Ganze 17 Jahre war Günter Sundermeier Mitglied im Kirchenvorstand der St. Johannis Kirchengemeinde. In einem Familiengottesdienst am 19.3.2023 mit der St. Johannis KiTa verabschiedene Pastor Kay Oppermann den engagierten Spezialisten für die Arbeit mit den Kleinsten in der Gemeinde.
„Du warst bei uns für die Kita zuständig, hast Dich mit dem Team dort um Personalfragen gekümmert und ganz besonders lag Dir der Krippenanbau in der Kita am Herzen. Du hast dafür gesorgt, dass wir ordentliche Handwerker:innen bekommen. Ebenfalls ist es Dein Verdienst, dass der große Baum im Garten stehen geblieben ist. So hatten die kleinsten von Anfang an Schatten.“ lobte Pastor Kay Oppermann die Tätigkeit des in den letzten Jahren vor allem für die „Linie Grau“ zuständigen Kirchenvorstehers.
Das Spezialgebiet des langjährigen Fahrlehrers war aktuell die Koordination des Gemeindebuses und damit manche Fahrt durch die Gemeinde zu Gottesdiensten und anderen Veranstaltung . „Du warst viele Jahre unser Busfahrer.“ schmunzelte Kay Oppermann „Du hast ebenso unseren alten Bus in einer mehrtätigen Aktion in Aizkraukle, unserer Partnergemeinde, übergeben und warst im Gottesdienst „Kreuz & Quer“ engagiert.
Ihr großes Bedauern über den Abschied im Kirchenvorstand brachte Gunda Biel-Klages für das Gemeindeleitungsgremium zum Ausdruck. Mit einem Gutschein für ein paar schöne Stunden bedankte sie sich für die gemeinsame ehrenamliche Arbeit.
Eingebettet war die Verabschiedung in einen Gottesdienst mit den kleinsten Gemeindemitgliedern zum Thema „Unter Gottes Flügeln geborgen sein“ Diakonin Sabine Junak und Kitaleiterin Sylvia Heinlein hatten sich Lieder und Aktionen zum Schutz und zur Liebe Gottes ausgedacht. Unter den Flügeln einer Glucke konnten die Kleinsten Geborgenheit suchen und ohne Gefahr danach wieder in Gottes weite Welt aufbrechen. 50 große und kleine Gottesdienstteilnehmer:innen gingen dankbar aus diesem liebevoll gestalteten Gottesdienst.
Bild (v.l. Thomas Griese, Gunda Biel-Klages, Kay Oppermann, Günter Sundermeier, Beate Hippler, Sylvia Heinlein)