Alle Jahre wieder: Tannengrün, viele Sternenlichter, glänzende Kinderaugen und gut gelaunte Menschen überall – es ist wieder der dritte Advent und Weihnachtsmarkt von der Stiftung St. Johannis in Nordstemmen auf dem Kirchbrink. Doch was verbinden die Besucherinnen und Besucher, Ausstellende und Vorbereitende damit? Das hat uns bei dem 14. Weihnachtsmarkt interessiert. Deswegen haben wir nachgefragt:
„Was verbinden Sie / verbindest Du mit dem Weihnachtsmarkt in Nordstemmen?“
Nicole Abrecht und Katrin Gawron (beide im Team „Weihnachten im Schuhkarton“) aus Nordstemmen finden:
„Die große Freude, die das Team bei der Vorbereitung von „Weihnachten im Schuhkarton“ empfindet, noch intensiver vorstellen und anschließend bekanntzugeben, wie die Aktion gelaufen ist. Und viele nette Leute auf dem Kirchbrink treffen, das ganze Dorf ist unterwegs. Einen Tannenbaum kaufen gehört auch immer dazu.“
„Mein Heimatdorf – wenn hier Weihnachtsmarkt ist, ist dritter Advent, dann weiß ich, Weihnachten steht vor der Tür, wie schön!“
Dustin Ramftel (unterstützt den Weihnachtsbaumverkauf) kommt ebenfalls aus Nordstemmen
Gerald Manneck verbindet vor allem: „die Weihnachtsmusik, die wir jedes Jahr machen, von klassisch bis modern ist für jeden was dabei auf dem Markt.“
Kein Wunder, er ist Vorsitzender des Nordstemmer Blasorchesters, das mit zwei Auftritten begeistert. Nächstes Jahr wird auch die Jugend wieder ihr Können beim Weihnachtsmarkt zeigen, darauf freut er sich jetzt bereits.
Marike und Martin Fricke mit Thorvi Bea aus Mahlerten: „Die Orchestermusik gefällt uns besonders und die Gelegenheit, Freunde zu treffen – hier ist immer ein so gemütliches Gedränge mit Bekannten.“
Den Fokus auf der Musik hat auch Carola Kloppenburg aus Burgstemmen: „Singen – das schönste überhaupt.“
Die Feuerschale mit Stockbrot und Marshmallows wurde durch die Motorrad Interessen Gemeinschaft (MIG) aus Nordstemmen betreut. Peter Rost erklärt: „Wir wollen uns als Interessengemeinschaft vorstellen und das Klischee des Kuttenträgers aufklären. Wir laden ein, bei einem unserer Clubabende – immer der erste Samstag im Monat – bei Livemusik ins Gespräch zu kommen.“
Als Ausstellerin bestückt Gudrun Hoffmann schon seit dem 1. Weihnachtsmarkt der Stiftung St. Johannis eine Bude: „Die habe ich so (nur kleiner) in einem anderen Dorf gesehen und angeregt, sie nachzubauen. Für mich ist dieser Weihnachtsmarkt Heimat!“
Auf die Frage: „Was erwartest Du vom Nordstemmer Weihnachtsmarkt?“ haben Benedict und Henning Bangerter als Nordstemmer Neubürger geantwortet: „Eine besinnliche Gemeinschaft und Gesichter und Leute kennen lernen.“ Wir sind uns sicher, das ist gelungen.“
Pastor Kay Oppermann aus Nordstemmen verbindet „Vor allem Gemeinschaft, Vorweihnachtsfreude, Handgemachtes, Ehrenamtliche, die Stiftung, Spaß beim Auf- und Abbau und Suppe (für das Aufbauteam; Danke an die Köchin)“ mit dem Event.
Die Antworten der Besucherinnen und Besucher zu den Erwartungen an den Nordstemmer Weihnachtsmarkt geben einen kleinen Einblick in eine wirklich gelungene Veranstaltung am 3. Advent auf dem Kirchbrink in Nordstemmen. Es gibt noch viel mehr zu sehen, zu bestaunen und wir sind uns sicher, dass andere Menschen ganz andere besondere Momente mit dem Markt verbinden. Wir bedanken uns bei den Interviewpartnerinnen und -partnern, allen Besucherinnen und Besuchern, allen Ausstellerinnen und Ausstellern und allen Unterstützerinnen und Unterstützern von ganzem Herzen! Wir freuen uns auf den Weihnachtsmarkt am 3. Advent 2024.
Das Kuratorium der Stiftung St. Johannis (Interviews und Fotos: Helen Köhn und Christian Tölle)