– mindestens ein Tag mehr frei – Grillen – aber was feiern wir eigentlich?
Die Stiftung St. Johannis hat nachgefragt – beim Pfingstgrillen, zu dem wir wie jedes Jahr nach dem Gottesdienst am Pfingstmontag eingeladen haben. Ganz unterschiedliche und wunderschöne Aussagen sind dazu gefallen und wir lassen Euch gerne daran teilhaben.
„Geburt/ Taufe der Kirche und Ausschüttung des Heiligen Geistes“, hier sind sich Rosi Burose und Christoph Burose, Rolf Müller sowie Merle und Aaron Puschendorf einig. Letztere wussten sogar noch: „..weil da die Gemeinde gegründet wurde!“ und „dass es mit Flammen und so einherging“.




Für unseren Grillmeister, Andreas Presuhn, der mit Gas statt auf offener Flamme leckere Würstchen, Fleisch und Grillkäse bereitet hat, stehen die Gemeindeglieder im Vordergrund „.. weil wir als Stiftung Danke sagen!“
„Schützenfest – das war bei uns früher so und ich bin noch lange zurück in meine Heimat dafür gefahren!“ schwärmt Susanne Esse (wie schön, dass sie nun mit uns diesen Tag verbringt – fast so bunt und lebendig wie ein Schützenfest).
Henning Knopp empfindet das Fest als „Wunder der Sprache“ und schließt so den Kreis zur Ausschüttung des Heiligen Geistes.

Susanne Esse

Andreas Presuhn

Dr. Henning Knopp
Und was steckt hinter den Antworten der Gefragten?
An Pfingsten feiern Christen die Entsendung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu und somit die Gründung der christlichen Kirche. Es ist das Fest, das 50 Tage nach Ostern gefeiert wird und den Abschluss der Osterzeit bildet. Nach christlicher Überlieferung kam der Heilige Geist am Pfingsttag auf die Apostel herab, als diese sich in Jerusalem versammelt hatten, um das jüdische Wochenfest Schawuot zu feiern. Dieses Ereignis wird als die Geburtsstunde der christlichen Kirche angesehen, da die Apostel durch den Heiligen Geist befähigt wurden, das Evangelium zu verkünden. Die Bibel berichtet, dass die Apostel durch den Heiligen Geist plötzlich in verschiedenen Sprachen sprechen konnten und so die Botschaft von Jesus für alle Menschen verständlich wurde.
Was auch immer wir heute mit dem Fest verbinden, eins ist sicher: Die Stiftung St. Johannis hat sich sehr darüber gefreut, wieder so viele Besuchende nach dem Pfingstgottesdienst an Leib und Seele verwöhnen zu können. Wir, das Kuratorium der Stiftung, haben dankbar in die Runde der vielen Besucher und Tische geschaut, in der wir eine lebendige, vielfältige und freudige Gemeinschaft auf dem Kirchbrink erleben durften!